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Bilanz für Berlin 2022: Mobilitätswende in Trippelschritten

28. Dezember 2022 | Autoverkehr, Fahrrad, Fußverkehr, Verkehr, Verkehrssicherheit, ÖPNV

Vieles liegt noch im Argen, zarte Pflänzchen einer neuen Verkehrspolitik sind in der Hauptstadt allerdings zu erkennen.

Mehrere Radfahrer:innen von hinten. An den Gepäckträgern sind Pappschilder befestigt, auf einem steht "Radweg jetzt", das zweite ist ein selbstgemaltes Tempo-30-Schild. Demonstration für einen geschützten Fahrradweg auf der Neuköllner Hermannstraße. Foto: Nicor (CC BY-SA 4.0)

Immer mehr Berliner Bezirke sind inzwischen politisch auf einen Kurs gen Verkehrswende eingeschwenkt, die Zusammenarbeit mit dem Senat scheint sich zu verbessern. Zaghaft wird auch neue Fahrrad-Infrastruktur sichtbar. Doch Personalmangel, Zuständigkeitswirrwarr und politischer Unwille bremsen den dringend nötigen Wandel weiter viel zu stark aus. Auch der Bund hält an autogerechten Regelungen fest. Im Regionalverkehr gab es einen Sprung nach vorn, der allerdings vorerst an Krankenständen und Infrastrukturproblemen hängt. Die neue Berliner Mobilitätssenatorin hat zahlreiche Blockaden aufgebrochen, doch mit der anstehenden Wahlwiederholung könnten ihre Tage im Amt gezählt sein.

Eine ausführliche Bilanz der Berliner Mobilitätspolitik im Jahr 2022 gibt es in unserem Blogbeitrag

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