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Blog: „Nutzungskonflikte“ – Berlin diskutiert die Frage nach genügend Raum zur Anpassung an den Klimawandel

19. Juni 2020 | Wasser, Stadtentwicklung, Klimaschutz

Berlin bietet viel versiegelte Fläche, die man für die Anpassung an den Klimawandel nutzen könnte - auch ganz ohne den Verzicht auf anderweitigen Gebrauch.

Versiegelte Fläche in Berlin, die man auch anders nutzen könnte (c) Richard Karty

Regengärten sind eine effiziente Maßnahme für die Anpassung an den Klimawandel in Städten. Die Pflanzen-bestandenen Grünflächen mit unterirdisch angelegten Drainage-Schichten sammeln und filtern verunreinigtes Regenwasser von versiegelten Flächen wie Straßen oder Gehwegen. Das bietet viele Vorteile: Zum einen kann Regenwasser versickern und das Grundwasser anreichern, zum anderen werden die Auswirkungen von Starkregen reduziert, da er oft ein Überlaufen der Kanalisation in die Oberflächengewässer verursacht. Gleichzeitig sorgen Regengärten mit ihren Pflanzen durch Verdunstung für eine angenehme Kühlung an heißen Tagen und nehmen nur wenig Platz ein.

Während Berlin noch immer über „Nutzungskonflikte“ durch Platzmangel debattiert, stehen in anderen Städten wie New York City, die viel dichter besiedelt sind als Berlin, bereits tausende Regengärten.

Lesen Sie dazu mehr in unserem aktuellen Blogbeitrag.

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