Foto: BUND Berlin/Nicolas Šustr
Zur Eröffnung des Gendarmenmarkts im März nach zweijährigen Bauarbeiten setzte ein wahrer Shitstorm ein. Betonwüste, kein Grün, keine Bäume. Erstaunlich, mit welcher Vehemenz manchmal Dinge die Öffentlichkeit auf einmal beschäftigen, die eigentlich jahrelang absehbar waren. Die Planungen waren keine Geheimsache, dauerten berlinüblich weit über ein Jahrzehnt.
„Es ist gut, dass von vielen Menschen vehement mehr Begrünung in Berlin eingefordert wird. Mehr Bäume, Grün und Entsiegelung sind nicht nur ein Beitrag zur Klimaanpassung. Mehr Bäume und Grün können auch die Biodiversität erhöhen. Denn sie sind Lebensraum für viele Arten und können zu deren Erhalt beitragen“, sagt Gabi Jung, Geschäftsführerin des BUND Berlin.
Allerdings sagt sie auch, dass es „zu kurz geblickt“ sei, das alles jetzt am Gendarmenmarkt festmachen zu wollen.
Ausführlich in unserem neuen Beitrag auf Umweltzone Berlin