Foto: Peters Picture (CC BY-SA 2.0)
Der nun kommunale Betreiber des Berliner Fernwärmenetzes, die Berliner Energie und Wärme AG (BEW), steht vor der riesigen Aufgabe der Dekarbonisierung. 20 Jahre sind dafür nicht viel Zeit, schließlich hängt ein Rattenschwanz von Infrastrukturentscheidungen und -bauten an der Aufgabe.
Anfang Oktober diskutierten Susanne Huneke, Leiterin Strategie, Politik & Regulierung bei der BEW, Wiebke Hansen, Energiereferentin beim BUND-Landesverband Hamburg e.V. und Michael Efler, Vorstand von BürgerBegehren Klimaschutz e.V. über die Zukunft der Berliner Fernwärme. Moderiert wurde die Runde in der Kurt-Tucholsky-Bibliothek in Prenzlauer Berg von Neelke Wagner, Referentin für Klima- und Ressourcengerechtigkeit bei PowerShift e.V.. Veranstalter waren PowerShift, BürgerBegehren Klimaschutz und der BUND Berlin.
Wasserstoff, Holzverbrennung – der noch vom ehemaligen Eigentümer Vattenfall aufgestellte Dekarbonisierungsfahrplan stößt auf große Ablehnung unter Klimaschützenden. Tatsächlich plant die BEW eine aktualisierte Neuauflage für 2025. Die Meinungen über die richtige Strategie gingen in der Debatte trotzdem auseinander. Aber der kommunale Betreiber lässt sich im Gegensatz zum Vorgänger auf Diskussionen ein.
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