"Berlins Weg zu Zero Waste"

28. Juni 2018 | Abfall

Mit seinem Eckpunktepapier zur Förderung von Abfallvermeidung in der Hauptstadt zeigt der BUND auf, wie Berlin seine Vision von weniger Müll erreichen kann. Es geht um einen radikalen gesellschaftlichen Wandel, weg von der Wegwerfgesellschaft, hin zur nachhaltigen ressourcen- und klimaschonenden Lebensweise. Dabei gilt es vor allem das große Potenzial einer vielfältigen zivilgesellschaftlichen Berliner Zero Waste-Initiativwelt zu nutzen: Repair Cafés, Tauschmärkte, (digitale) Leihbörsen, "Lebensmittelretter", Second Hand-Läden und Upcycling-Workshops machen vor Ort im Kiez und im Alltag erlebbar, wie Abfallvermeidung funktionieren kann. Sie sind Vorreiter eines nötigen ökologischen Bewusstseins- und Wertewandels. Ihre Bekanntheit und Wirkkraft zu vergrößern, muss elementarer Kern einer Zero Waste-Strategie für die Hauptstadt sein. Mit seinen zehn Kernforderungen  macht der BUND deutlich, welche ersten konkreten Schritte die Berliner Politik auf Berlins Weg zu Zero Waste gehen muss.

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