BUND-Kleingewässerreport Berlin 20/21

09. März 2021 | Flächenschutz, Immer.Grün, Stadtentwicklung, Stadtnatur, Wasser, Amphibien

Inhalt

Pfuhle, Weiher, Teiche, Tümpel und künstliche Regenrückhaltebecken spielen in Berlin eine herausragende Rolle für die Naherholung, wirken sich positiv auf das Stadtklima aus, dienen einer nachhaltigen Regenwasserbewirtschaftung und sind für den Artenschutz - vor allem den Schutz von Amphibien - überaus wichtig.

Leider sind diese vielen Kleingewässer zunehmend durch ausbleibende Niederschläge, Grundwasserabsenkung und Schadstoff-belastete Zuflüsse gefährdet.

Der BUND Berlin hat das zum Anlass genommen und exemplarisch für Berlin den Zustand von 237 Kleingewässern bis ein Hektar Wasserfläche in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Neukölln, Reinickendorf und Tempelhof-Schöneberg erstmalig flächendeckend untersucht.

Das Ergebnis ist erschütternd: Insgesamt wiesen 55,3 % der Gewässer große Mängel auf. Am häufigsten lagen die Gewässer trocken oder waren sehr stark zugewachsen. Fast 10 Prozent der Kleingewässer waren zum Beobachtungszeitraum als solche gar nicht mehr erkennbar.

Lesen Sie alle Ergebnisse sowie unsere Handlungsempfehlungen an die Politik und Verwaltung im BUND-Kleingewässerreport Berlin 20 /21.

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