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Umweltsau oder Ökoheld*in? Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck können Sie innerhalb von Minuten mit einem Klimarechner im Internet ermitteln. Die Rechner fragen Schritt für Schritt Ihre Wohnverhältnisse, Ernährungs- und Mobilitätsgewohnheiten und sonstigen Konsummuster ab, um dann ein in Tonnen CO2 ausgedrücktes Ergebnis auszuspucken. So können Sie durchspielen, welchen Effekt bestimmte Änderungen hätten – zum Beispiel wie sich Ihre persönliche Klimabilanz verbessert, wenn Sie einen Flug durch eine Bahnreise ersetzen, eine neue Heizung einbauen oder Fleisch zwei statt viermal pro Woche essen.
UBA-Klimarechner
Der Klassiker unter den Klimarechnern fragt zunächst Ihre aktuelle CO2-Bilanz ab. Dabei berücksichtigt er auch einen Posten namens „öffentliche Emissionen“, den Sie nicht verändern können, den Sie sich als Bürger*in des Landes wohl oder übel aber anrechnen lassen müssen. Unter der Rubrik „Mein CO2-Szenario“ geht es um mögliche kurz- und mittelfristige Bilanzverbesserung. Daher möchte der Rechner unter anderem wissen, ob Sie Renovierungen oder Umzüge planen, den Stromversorger wechseln wollen und sich Veränderungen bei Ernährung und Fernreisen vorstellen können.
uba.co2-rechner.de
Moor-Futures
Mit dem Klimarechner von Moor-Futures können Sie nicht nur die Emissionen von Privathaushalten, sondern auch von Unternehmen und Veranstaltungen berechnen. Hintergrund von Moorfutures: Wer vermeintlich oder tatsächlich unvermeidbare CO2-Emissionen kompensieren will, kann dies durch den Kauf von Zertifikaten tun. Deren Erlöse fließen in die Renaturierung von Moorflächen in Brandenburg.
www.moorfutures-bb.de/berechnung
Ökologischer Fußabdruck
Nicht nur den CO2-Ausstoß, sondern den gesamten Ressourcenverbrauch nimmt der Fußabdruck von Brot für die Welt ins Visier. Dieser bebilderte Rechner eignet sich auch gut für Kinder.
www.fussabdruck.de