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Vier Jahre Temporäre Spielstraßen in Berlin – eine Erfolgsbilanz

06. November 2023 | Mobilitätsbildung, Verkehr, Verkehrssicherheit, Autoverkehr, Umweltgerechtigkeit

Berlin hat bewiesen, dass es möglich ist, den öffentlichen Raum für die Menschen zurückzugewinnen, um die Stadt lebenswerter zu gestalten.

Die Böckhstraße in Kreuzberg wurde schon über 100 mal zur Temporären Spielstraße. Foto: BUND Berlin/Nicolas Šustr

Im Jahr 2019 begann die Bewegung der Temporären Spielstraßen in Berlin mit lediglich einer Straße in Friedrichshain-Kreuzberg. In den darauffolgenden Jahren hat sich das Konzept rasch ausgebreitet. Inzwischen wurden 190 Kilometer Straßenland als Spielstraßen genutzt, was etwa 81 Prozent des Umfangs der gesamten Stadt entspricht.

So konnten 3,8 Quadratkilometer zusätzliche Spielfläche gewonnen werden – zum Vergleich: Das Tempelhofer Feld hat eine Fläche von 3,0 Quadratkilometern. Mit insgesamt 22.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit sieht die Zukunft der temporären Spielstraßen in Berlin vielversprechend aus. Auch die insgesamt 4.500 Stunden Spielzeit zeigen, dass die Temporären Spielstraßen nicht nur eine vorübergehende Erscheinung sind, sondern ein fester Bestandteil des Berliner Stadtlebens geworden sind.

Mehr zur Zwischenbilanz nach vier Jahren Temporären Spielstraßen in Berlin auf Umweltzone Berlin

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