Die Mitglieder des BUND haben einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Mit der Wiederwahl von Julia Epp als Vorsitzende und Verena Graichen nun als neue Stellvertreterin stellten die Mitglieder wieder eine weibliche Vorstandsspitze dem Verband voran. Andreas Faensen-Thiebes als Schatzmeister und Richard Karty als Beisitzer wurden auf der Mitgliedervollversammlung am Freitag abend bestätigt. Und mit Charlotte Wiemann und Isabelle Ritter zogen zwei neue Beisitzerin in den Vorstand.
Die Mitglieder und der Vorstand bedankten sich bei der scheidenen stellvertr. Vorsitzenden Andrea Gerbode und Beisitzerin Andrea Hedrich, die den Vorstand verlassen haben, sehr herzlich für ihr enormes ehrenamtliche Engagement.
Außerdem standen auf der Mitgliederversammlung zwei Anträge zur Abstimmung: Der BUNDjugend-Antrag zur Ablehnung von Berlins Olympia-Bewerbung für 2036 wurde mit großer Mehrheit angenommen. Ebenso der Antrag für eine BUND-Kampagne zum Flächenschutz.
Der Vorstand bestätigte die Themenfelder für die kommenden Jahre: Naturschutz, Mobilität, Ressourcenschutz, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Und betonte, dass der ökologische Umbau sozial ausgewogen gestaltet werden muss. Stellte aber auch klar, dass mit der neuen Landesregierung die Aufgaben nicht einfacher geworden sind, sondern eher ein Abwehren von negativen Entwicklungen zum politischen Alltag gehört. Das war schon deutlich in 2023 in allen Bereichen zu erkennen.
Foto: v.l.: Tobias Lascho BUNDjugendvertreter, Verena Graichen, Julia Epp, Isabelle Ritter, Charlotte Wiemann, Andreas Faensen-Thiebes