Im Jahr 2019 begann die Bewegung der Temporären Spielstraßen in Berlin mit lediglich einer Straße in Friedrichshain-Kreuzberg. In den darauffolgenden Jahren hat sich das Konzept rasch ausgebreitet. Inzwischen wurden 190 Kilometer Straßenland als Spielstraßen genutzt, was etwa 81 Prozent des Umfangs der gesamten Stadt entspricht.
So konnten 3,8 Quadratkilometer zusätzliche Spielfläche gewonnen werden – zum Vergleich: Das Tempelhofer Feld hat eine Fläche von 3,0 Quadratkilometern. Mit insgesamt 22.500 Stunden ehrenamtlicher Arbeit sieht die Zukunft der temporären Spielstraßen in Berlin vielversprechend aus. Auch die insgesamt 4.500 Stunden Spielzeit zeigen, dass die Temporären Spielstraßen nicht nur eine vorübergehende Erscheinung sind, sondern ein fester Bestandteil des Berliner Stadtlebens geworden sind.
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